Die beiden im östlichen Afrika gelegenen Reiseländer Uganda und Ruanda bieten den Besuchern so manches touristisches Highlight. Uganda wird nicht umsonst die Perle Afrikas genannt und Ruanda ist bekannt als das Land der tausend Hügel. Spannend sind dabei natürlich auch die Besonderheiten und Kuriositäten der beiden Länder kennenzulernen. Ich habe für euch einige interessante Fakten herausgepickt.
Der Victoriasee ist ein besonderes Gewässer, da er erdgeschichtlich gesehen ein sehr junger See ist. Sein Alter wird auf weniger als eine Million Jahre geschätzt. Dies ist ungefähr das Alter der Menschheit.
Das Fahrrad ist in Uganda das beliebteste Verkehrsmittel. Der Grund dafür ist die fehlende Infrastruktur des Landes und die Tatsache, dass viele der Strassen nicht asphaltiert sind. Fahrradfahren ist ein preiswertes und effizientes Fortbewegungsmittel, das zudem umweltfreundlich ist. Es ist eine grossartige Möglichkeit, die atemberaubenden Landschaften und ländlichen Dörfer des Landes zu erkunden. Deswegen ist das Radfahren sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen zu einer beliebten Aktivität geworden.
Der Bwindi Nationalpark in Uganda ist die Heimat der Berggorillas. Dieser Park ist ein sicherer Zufluchtsort für diese majestätischen Tiere. Diese Gorillas sind eine bedrohte Tierart, das es nur noch ca. 1000 Exemplare in freier Wildbahn gibt.
Ruanda ist ein mehrsprachiges Land, das vier Amtssprachen hat: Französisch, Englisch, Kiswahili und Kinyanwanda. Französisch wird in den Schulen als Unterrichtssprache verwendet, während Englisch in der Regierung und im Geschäftsleben verwendet wird. Kiswahili ist die am weitesten verbreitete Sprache des Landes und wird sowohl in den Medien als auch für die Kommunikation zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen eingesetzt. Kinyanwanda ist die Muttersprache der Mehrheit der Ruander*innen und wird zu Hause und in der Gemeinschaft gesprochen.
Die Polizisten wühlen an der Grenze zu Ruanda mit grünen Chirurgenhandschuhen. Die Kleidungsstücke und die Schuhe werden genau untersucht. Sie suchen nicht nach Drogen oder Waffen, sondern nach einem anderen Gut, das in Ruanda illegal ist: Plastiksäcke! Seit 2008 ist es in Ruanda nicht mehr erlaubt, Plastiktüten zu importieren, zu produzieren, zu verkaufen oder zu besitzen. Die Regierung setzt dieses Verbot konsequent um. Zusätzlich zu Geldstrafen drohen auch bis zu 12 Monate Haft.
Autorin: Product Manager Selena Lang
Möchtest du die beiden Länder selbst kennenlernen? Ruf mich an oder schreib mir eine Mail ich helfe dir gerne bei der Reiseplanung.
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Reiseinfos: Bikereise in Uganda und Ruanda